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Er sagt, er kommt hier aus der Gegend. Wir kennen hier doch jeden. Das sei sein Zuhause hier, hat er gesagt. Er ist verrückt. Er ist nicht verrückt. Er ist verwirrt, aber nicht verrückt. Ein Betrüger vielleicht. Was soll er denn klauen? Unsere Juwelen? Ich brauche noch mehr Feuerholz. Die Kiste ist randvoll. Ich brauche aber mehr. Woher kommt der Typ? Keine Ahnung. Iss! Das ist kalt. Das Essen kommt warm auf den Tisch, und du trödelst rum, bis es kalt ist. Hast du Max gesucht? Der kommt schon wieder. Und wenn er verletzt ist? Max ist okay. Du darfst aufstehen. Du bist manchmal zu streng. Der Junge muss lernen, was es wert ist, wenn man zu essen hat. Er ist . Das ist alt genug. Was gibt’s da draußen zu sehen? Geht es Ihnen wieder gut? Ja, viel besser. Suchst du jemanden? Mein Hund ist weggelaufen. Wie hieß er denn? Maximus. Ist er schon lange weg? Seit gestern Abend. Ist er schon öfter weggelaufen? Wo ist sein Fressnapf? In der Küche. Bring ihn auf die Veranda. Ist unser Gast aufgestanden? Keine Ahnung. Silas. Hier ist er. Okay. Schüttel ihn und ruf. Komm her, Max. Es gibt was zu fressen. Komm her! Na komm! Max! Komm her, Max. Jetzt komm schon. Komm her! Komm! Graham. Ein Hund kennt den Klang seines Napfs. Er ist weg. Nein. Es tut mir leid, Junge. Dein Hund kommt nicht wieder. Er ist tot. Das muss nicht immer schlimm sein. Gott hat ihn zu sich gerufen. Dort geht es ihm bestimmt besser. Graham. Was ist los? Max kommt nicht mehr wieder. Aber natürlich kommt er wieder. Nein, er ist tot. Was soll das? Ich wollte dem Jungen helfen. Wodurch? Albträume? Jetzt weiß er, was mit dem Hund ist. So was erzählt man einem Kind nicht. Wenn der Hund aber tot ist? Das ist meine Familie, klar? Glaubst du diesem Arsch? Ich habe versucht, Graham zu beruhigen. Ist er okay? Nein, er ist ganz verstört. Was war denn da los? Tut mir leid, ich wollte Ihrem Sohn nicht wehtun. Das weiß ich doch. Ihr Mann hat Grund, mir böse zu sein. Ich sollte ihn nicht belehren. Ich sollte besser gehen. Tom, wir können ihn nicht mitten in der Nacht fortgehen lassen. Silas. Kommen Sie wieder rein. Nein, Ma’am. Ich weiß, dass ich Ihren Mann nur störe. Sie können jetzt nicht gehen. Sehen Sie mal. Was ist das? Der Mond blutet. Der Mond blutet? Was hat das zu bedeuten? Kommen Sie, ich mache uns Tee. Komm schon! Mist. Morgen, Graham. Was sind das für Sachen da? Na ja, seine Sachen eben. Du hast den Hund sehr geliebt. Tut mir leid, dass er tot ist. Was hast du vor mit dem Kram? Ich weiß nicht. Ich habe eine Idee. Das Wetter ist besser, hm? Ja. Gibt’s noch Kaffee? Der Generator ist hin. Was? Das darf nicht wahr sein. Was ist damit? Wahrscheinlich die Zündkerzen. Das ist Wahnsinn. Wir brauchen Strom. Das weiß ich. Wo ist Graham? Ist er nicht oben? Nein, ich dachte, er wäre bei dir. Das wäre was Neues. Silas, sind Sie wach? Auch nicht da. Hast du ihn gesehen? Nein. Graham. Graham! Graham. Wo steckt der Kerl? Graham! Was zum Teufel tust du? Ein wenig Ehrfurcht bitte, Tom. Okay, wir sind so weit. Ein Leben wurde heimgeholt. Sein Wert wurde gewogen, die Schulden beglichen. Für dieses Geschenk danken wir und geben den Körper der Erde zurück. Seine Seele ist bei Gott, dem Allmächtigen. Amen. Amen. Komm mit. War das Ihre Idee? Der Junge wollte das. Er wollte seines Hundes gedenken. Vielleicht ist der Hund gar nicht tot. Er ist fort. Alle sind fort. Keine Ahnung, wovon Sie reden. Es gibt keine Tiere mehr hier. Sie sind krank. Hören Sie Grillen zirpen? Vögel singen? Ich höre absolut gar nichts. Eben. Wann hören die Grillen auf zu zirpen? Erweisen Sie ihm die letzte Ehre? Hab keinen Hunger. Ich lasse es hier stehen. Okay? Hm? Wo ist er? Scheiße. Ja. Hi. Was machen Sie da? Ich mache ein bisschen Feuerholz. Das ist nicht nötig, Silas. Ist schon okay. Ich hatte schon vergessen, wie viel Spaß mir das macht. Danke. Es gibt Mittagessen. Haben Sie Hunger? O ja. Der Sturm hat ein Chaos angerichtet. Ich habe noch nie so viel Regen gesehen. Ja, ja. Danke. Ihnen geht’s besser. Ich fühle mich wie neu geboren. Ich wollte Sie was fragen. Sie haben da am Anfang etwas gesagt. Dies sei Ihr Haus. Wie meinen Sie das? Sagte ich das? Ich war verwirrt. Wie lange leben Sie hier? Zwei Jahre? Nein. Drei Jahre. Wir haben es von Toms Onkel gekauft. Vor seinem Tod. Wer hat vorher hier gewohnt? Niemand. Das Haus stand lange leer. Ich versteh so was nicht. Das schadet dem Boden. Sie reden wie ein Farmer. Ja, Ma’am. Ich wuchs auf einer Farm wie dieser auf. Wo kommen Sie her? Aus der Stadt. Hm. Was haben Sie gemacht? In einer Bar gearbeitet. Sie haben das Farmerleben also nicht im Blut. Warum sind Sie hier? Wir hatten eine schwierige Phase. Liegt ein paar Jahre zurück. Wir dachten, das Landleben wäre besser für uns. War’s das? Hol Graham. Wir fahren in die Stadt. Wieso? Vorräte kaufen. Ist Charles wieder da? Nein. Dann hast du seinen Wagen gestohlen? Ja. Hol Graham. Sie kommen mit. Sie wollen in die Stadt? Auf die Pritsche. Auf die Pritsche! Darf ich auf die Pritsche? Nein, du sitzt vorne. Komm schon. Ist doch bequem da hinten, oder? Er beschwert sich nicht. Wie sieht’s mit Benzin aus? Nicht so toll. Wo sind die nur alle?

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