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Der Mutterliebe ist unendlich. Das Herz der Mutter kann ihn nicht verleugnen. Euer Denken, Euer Fühlen ist von anderer Art. Des Königs Feinde sind nicht Eure Feinde. Kreon, Ihr seid Vater. Und in diesen Feinden Radio Kreon, Ihr seid Vater. Und in diesen Feinden Radio Kreon, Ihr seid Vater. Und unter diesen Feinden seht Ihr vielleicht einen Sohn. Man weiß, wie eifrig Hämon dient dem Polyneikes. Bravo! Bravo! Es ist mir wohl bekannt, drum will Gerechtigkeit ich walten lassen. Und dennoch hass ich ihn. Auch wenn Radio Ich hasse ihn umso mehr. Hör auf! Aufhören! Dass Ihr ihn hassen sollt, so wie sein Vater ihn hasst. Wo wollt Ihr mit mir hin? Es ist noch nicht zu Ende. Weg. Dass dieses Weib Euch umbringt? Ich habe ihr nur helfen wollen. So naiv könnt Ihr nicht sein. Zweifelt nicht an Eueren Getreuen. Mit ihrem eigenen Leben werden sie das Eure schützen. Jag die Marquise endlich davon. Das lasse ich mir nicht nehmen. Aufhören! Verschwindet! Wer weiß, wo sie sich versteckt hält. Keine Angst, wir finden sie schon. Der reiße ich die Zunge raus. Ich reiße sie in Stücke. Hier ist sie nicht. Die Pest soll sie holen. Warte! Wir kriegen dich schon! Den Herzschlag will ich hören. Stürmisch. Wie ein Wimpernschlag so zart. Nicht von da, sondern von hier. Sprecht mir nach: Hämon, schaut, wie die Liebe mich gefangen hält. Nicht für mich selbst, für Euch bin ich auf dieser Welt. Kein Wort davon. Jetzt lasst mich los! Du sollst wiederholen. Neulich wolltet Ihr die Welt verlassen, weil sie Euch nichts bedeutet hat. Hämon, schau, wie die Liebe mich gefangen hält. Nicht für mich selbst, für dich bin ich auf dieser Welt. Du musst diese Worte nicht rezitieren, sondern durchleiden. Ja. Du hältst meine flüchtige Seele gefangen. Gefesselt bin ich und voll Verlangen. Es schlägt mein Herz in heißem Bangen. Du bist bei mir. Ich bin bei dir. Wir sind hier willkommen. Bitte. Es heißt, Monsieur Racine hätte den Talar genommen. Voilà! Ich wollte Euch hier haben. Wenn der König Krieg in Spitzen führen will, dann will ich ein Damenregiment führen, um dem König zu gefallen. Ihr habt nicht etwa Monsieur La Fon- taine erwartet. Warum fragt Ihr? Ich fühle mich wie der Fuchs im Hüh- nerstall. Lasst Euch nicht verspeisen. Es ist so ernst. Das Stück. Ich möchte Euch recht oft hier sehen. Das Beste im königlichen Theater geschieht oft hinter den Kulissen. Kleine Augen. Recht gewöhnlich! Wie stumpfsinnig! Sie hat vor dem König ihren nackten Hintern gezeigt. Monsieur Racine! Ich möchte, dass Ihr die verwitwete Madame Mon Voisin kennen lernt. Spezialistin für Giftpulver und Zaubertränke, Schwarze Messen. Ist das eine Verurteilung? Nein, meine gesellschaftliche Stellung. Und ohne jede Gefahr? Das versteht sich. Nichts geht über eine Giftmischerin, will man nicht selbst vergiftet werden. Folgt mir Monsieur. Diese Frau ist gefährlich. Sie wollen schon gehen? Meine Damen. Nein. Vielen Dank. Was tragt Ihr uns vor? Ich dachte an einige Verse aus Andromache. Habt Herrin Ihr mich rufen lassen, oder muss ich dieser Hoffnung mich begeben? Ich habe schlechte Botschaft. Die Grie- chen, wenn man ihnen glauben darf, bringen Kummer und Tränen. Mes dames, die Königin. Wer ist die Neue? Eine Tänzerin. Mademoiselle du Parc, Madame. Ihr seid es also, von der mir der König erzählt hat. Oh, jetzt begreife ich, warum er mich gestern gleich zwei Mal beglückt hat. Weil er bei Euch in Gedanken war, während ich ihn aufwehrte. Sie hat es nicht anders verdient. Majestät! Soll man uns in die Bastille werden? Man taxierte mich wie ein Stück Vieh. Ihr habt doch Ehrgeiz. Ihr wollt bei Molière die ersten Rollen. Und Ihr? Ihr wollt bei Madame die Früchte Eurer Kunst ernten. Madame und ihr Hofstaat wissen Poesie sehr zu schätzen. Poesie? So nennt man in Paris den Stier, der zur Kuh geführt wird. Ich habe kein Talent. Nur gewisse Reize, aber nicht mehr. Törichtes, kindliches Gerede. Ihr kommt morgen zu mir? Zu Euch? Wir studieren. Im Gegensatz zu Andromache bin ich keine Witwe, wie Ihr wisst. Ich habe es schriftlich. Hier. Ich habe nicht geschlafen. Ich auch nicht. Kommen Sie rein! Entschuldigt meinen Aufzug. Bitte! Nur herein! Setzt Euch! Habt Ihr Euer Stück zu Ende gebracht? Noch nicht. Ich weiß nicht, ob es sich überhaupt lohnt. Manchmal erscheinen mir die Worte wie Diamanten und reinsten Wassers und dann denke ich, nicht mal ein Schwein steckt die Schnauze da rein. Mir fehlt die Bildung. Ich kann mich nicht so gut ausdrücken. Aber ich habe Vertrauen, Vertrauen zu Euch. Aus dem Gefühl. Hier. Ich flehe Euch an, Herr. Haltet ein! Was habt Ihr nur vor? Wenn Ihr den Sohn vernichten wollt, dann soll es auch die Mutter sein. Phönix gibt Antwort Euch, Ihr habt mein Wort. Oh, Herr, was wollt Ihr noch, dass ich Euch sage? Ihr lest in meinem Herz heut und alle Tage. Oh, Herr, in welchen Zustand habt Ihr mich versetzt? Aber das ist nicht von mir. Pardon, das ist so über mich gekommen. Ach, Ihr wollt mein Stück ändern? Andromache spricht nur aus mir. Nein, da muss ich protestieren. So geht das nicht. Molière würde Euch lehren, was Demut heißt. Zum Teufel mit Molière. Ich habe oft erlebt, dass René auf der Bühne Sätze frei erfunden hat.

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