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Nun dann. Waidmannsheil. Bitte, Sir. Haben Sie Geduld mit mir. Ich habe keine Erfahrung mit Männern. Außer meinem Mann kannte ich keinen. Eine junge Stute kann man dressieren. Heiß in der Hütte. Da unsere Beschäftigung auch schweißtreibend sein wird, werden wir unsere Klamotten am besten ausziehen. Also los. Galopp! Worauf wartest du? Los geht’s mit scharfem Galopp! So eine Jagd ist was Herrliches! Ja, ja, hey, hey! Ja, ja, fatal, fatal, fatal. Der Fuchs ist schon in der Röhre. (Fanny) Zum Schlafen kam ich in dieser Nacht nicht wirklich. Nach den gefühlvollen, zarten Liebkosungen von Charles waren die Brutalitäten Radio von Mr. H ein recht harter Gegensatz. Und trotzdem muss ich zugeben, dass mich eine Erregung erfasste, bei dem, was Mr. H mit mir trieb. Da war was. Das hatte was. Das fand ich nicht uninteressant. Als er mir die Chance bot, seine Mätresse zu werden, war ich einverstanden. Als Erstes schaffte ich mir die unerfreuliche Mrs. Jones vom Hals. Die nicht nur das Geld, das ich schuldete, sondern auch ein prächtiges Geschenk von Mr. H einstreichen durfte. Mein neues Zuhause richtete ich mir sehr geschmackvoll ein. Es war ein hübsches, kleines Häuschen in Richmond. Ich bekam auch ein junges, williges Dienstmädchen vom Land, namens Hanna, als Hausangestellte. Oh, was für ein hübsches, neues Kleid! Das hab ich mir auch redlich verdient. Lange dafür geackert. Ich würde gerne ein Gläschen Wein trinken, Hanna. Gern, Madam. Guten Tag. Guten Tag. Sagen Sie nichts zu meinem neuen Kleid? Sie kennen den Aufzug, in dem ich Sie am meisten liebe. Ach, das wird auch langweilig. Weiter, weiter! Natürlich! Ja! Superb haben Mylord das Schrot ins Korn geschossen. Dass ein Füllen so grausam sein kann. Auch ein Junges kann einen überraschen. Das ist Rosemary, mein Lieblingsspringpferd. Kein Hindernis ist ihr zu hoch. Auch das ist eine Schönheit. Angelique. Ich könnte mir zur Jagd kein besseres Mädchen wünschen. Anwesende Damen natürlich ausgeschlossen. (Fanny) Klar, dass Mr. H’s Vorliebe Radio für Damen sich auf seinen Stall ausdehnte. Es gehörte auch zu seinen Eigenarten, dass er normalerweise kleine Vergnügen mit einem Geschäft zu verbinden wusste. (Musik) (Fanny) Zu meiner Zufriedenheit stellte ich fest, dass Mr. H zumindest einen Radio jungen, aber vielversprechenden strammen Zuchthengst in seinen Stallungen hatte. Unter den Geschenken war passenderweise ein prächtiger Wallach. Und ich muss ehrlich sagen, dass meine Künste als Reiterin immer besser wurden. Zum Ausgleich laufend geritten zu werden. Eines Tages, beim Ausritt, spürte ich, dass es bald ein Gewitter geben würde. Also galoppierte ich so schnell es ging nach Hause. Logischerweise kam ich früher als erwartet im Stall an. Danke. Gern geschehen, Madam. (Fanny) Hanna war sehr jung. Vielleicht glaubte sie, dass es zu ihren Pflichten gehören würde, in jeder Hinsicht zu Diensten zu sein. Ich war nicht gerade erfreut. Entschloss mich aber, daraus das Beste zu machen. William, mein Pferd! Oh, Sie wollen schon wieder raus? (Fanny) Je intensiver ich William ansah, desto mehr drängte sich mir die Idee auf, mit William Mr. H seinen Seitensprung heimzahlen zu können. Um ehrlich zu sein, ein Vergnügen versprach ich mir auch. William war zwar noch sehr jung, aber die grobe Kleidung, die er trug, schien den muskulösen Körper Radio eines Mannes zu verbergen. Ja? Es ist William, Miss Fanny. Er hat irgendeine Nachricht für Sie. Dann bitte ihn doch rein, Hanna. William! Madam? Hanna, du kannst dich verzischen. Gern, Miss Fanny. Was hast du für eine Nachricht für mich? Es ist nichts Schriftliches. Der Herr trug mir auf, Ihnen zu sagen, dass er heute nicht mehr kommen kann, sondern Sie morgen um aufsuchen wird. Ätzend. Da werd ich ja die ganze Zeit alleine sein. Warum bist du eigentlich so schüchtern? So was trägt man nicht im Zimmer. Ich bin es nicht gewöhnt, Miss Fanny, eine Dame ohne Ihre Kleider zu sehen. Nun, Klamotten sind dazu da, dass man sie auszieht. Es gibt nichts an unserem Körper, weswegen wir uns schämen müssten. Ich finde, du bist zu schlecht gekleidet, um im Schlafgemach einer Frau rumzuhängen. Warum schmeißen wir die Plünnen nicht weg? Nein, nicht! Was haben Sie vor, Madam? Du bist entschieden zu schüchtern. Irgendwann musst du die Eierschalen ja mal ablegen. Schon netter! Madam! Aber Radio Ja, aber Miss Fanny! Was machen Sie denn da? Was wird denn das? Miss Fanny, wo soll denn das hinführen? (Fanny) Was ich da sah, konnte ich zunächst nicht glauben. War das ein Ast, ein Geländer! Junge, Junge! So was Gewaltiges hatte ich noch nie gesehen. Und es hörte gar nicht auf zu wachsen. Das machte mich mehr als neugierig. Uiuiui! Miss Fanny! Was? Jetzt werden wir den großen Bären Radio mal verstecken. Der braucht auch ’n Stall. Natürlich. (Musik) Haben Sie sonst noch einen Wunsch? Irgendetwas, was ich sonst noch Radio heute Nacht für Sie tun könnte? Mir reicht’s, ich bin fertig. Und richte Hanna aus, ich wäre unpässlich und möchte schlafen. Und noch was. Noch mal, Miss Fanny? Um Gottes Willen, nein. Wenn ich wieder einigermaßen laufen kann, möchte ich ausreiten. Ich werde alles richten, Miss Fanny.

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